Höhepunkte in der 1250-jährigen Klostergeschichte
Der Legende zufolge geriet Karl der Grosse nach seiner Krönung zum König der Langobarden auf dem Umbrailpass in einen Schneesturm und kam heil davon.
Geschichte
Seit 1983 Weltkulturerbestätte der UNESCO
1983 wurde das Benediktinerinnenkloster St. Johann anlässlich der Sitzung des Welterbekomitees vom 5. bis 9. Dezember in Florenz in die Welterbeliste der UNESCO aufgenommen, zeitgleich mit dem Stiftsbezirk St. Gallen und der Altstadt Bern, aber auch Stätten mit grossen Namen wie dem Machu Pichu und dem Taj Mahal.
UNESCO-Welterbe
«ora et labora»
Dem Gebet soll nichts vorgezogen werden.
Die benediktinische Tradition wird üblicherweise mit «ora et labora» (bete und arbeite) umschrieben. Dieser Grundsatz stammt aus dem Spätmittelalter. Vollständig lautet er «ora et labora et lege». Diese drei Verben bringen die Synthese der benediktinischen Tradition zum Ausdruck: bete, arbeite, lese.
Zum Konvent
Das Leben hinter den Klostermauern
Das Leben im Kloster ist ein Leben in Gemeinschaft in einem ausgewogenen Wechsel von Gebet, Arbeit und geistlicher Lesung. Seit seiner Gründung im 8. Jahrhundert war das Kloster St. Johann in Müstair stets bewohnt.
Das Leben im Kloster
Denkmalpflege und Restaurierung, Baukultur und Nachhaltigkeit
Mit dem neuen Kompetenzzentrum für Mittelalterforschung, Baukultur und Nachhaltigkeit, Denkmalpflege und Restaurierung sowie historisches Handwerkswissen, entsteht eine international sichtbare und schweizweit wirkende Plattform, die in besonderer Weise Theorie und Praxis verbindet.
Kompetenzzentrum SAVAIR
Forschen für die Zukunft des Klosters
Das Kloster St. Johann in Müstair ist nicht nur ein historisches Juwel, sondern auch ein lebendiges Zentrum der Forschung. Durch archäologische Ausgrabungen, Bauuntersuchungen und kunsthistorische Analysen wird seine Entwicklung über Jahrhunderte verständlich.
Zur Forschung
Wir bewahren Kulturschätze
Die Restaurierung und Konservierung im Kloster St. Johann in Müstair sind essenziell für die Bewahrung seines reichen kulturellen Erbes.
Zur Restaurierung
Zwölf Jahrhunderte Kloster-, Bau- und Kunstgeschichte
Im Museum können Sie dem Geist der Benediktinerinnen nachspüren.
Zum Museum