Neu wurden in einer Vitrine im Rahmen der Sonderausstellung zu Maximilian I. vier abgelöste gotische Wandmalereien ausgestellt.
Die Wandmalereien waren ursprünglich an der Nordwand angebracht und durch den Einbau des spätgotischen Wandpfeilers und des (heute zugemauerten) Krankenzimmerfensters stark gestört.
Bei der Freilegung der Wandmalereien 1947-51 durch den Restaurator Sauter wurden diese Wandmalereien, welche direkt auf den karolingischen Fresken lagen, abgelöst. Sie stellen einen Fries mit Teppichmuster und Quasten dar, Rosetten und Tituli, die auf Heiligendarstellungen hinweisen. Ausgestellt ist die Inschrift, welche zur hl. Johanna gehört.
